Optische Sensoren
In den meisten Rauchmeldern kommen optische, das heißt photoelektrische Sensoren zum Einsatz. In der Messkammer des Gerätes werden regelmäßig Lichtstrahlen ausgesendet, die im Normalzustand nicht auf die Fotolinse treffen. Werden die Lichtstrahlen nun durch Rauch gestreut so treffen diese auf das Fotoelement. Hierdurch wird der Alarmton ausgelöst. Durch dieses Prinzip ist sichergestellt, dass der Rauchmelder zuverlässig im Brandfall warnt, aber bei geringer Rauchbelastung wie zum Beispiel durch Zigaretten oder beim Eier-Kochen keinen Fehlalarm schlägt.
Optische Rauchmelder reagieren insbesondere auf kalten Rauch, der sich schon bei Brandausbruch bildet, noch bevor Flammen zur Gefahr werden.
Lasermelder
Lasermelder funktionieren nach dem gleichen Prinzip. Nur wird hier die Leuchtdiode des optischen Rauchmelders durch eine wesentlich hochwertigere Laserdiode ersetzt. Dadurch wird die Messung genauer und der Rauchmelder erkennt schon kleinste Mengen an Rauchpartikeln.